Südosteuropa 5_Rumänien_Transalpina, Transfagarasan, Brasov und Umgebung


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Wir befahren bei gutem Wetter die Transalpina. Am späten Nachmittag erreichen wir den höchsten Punkt. Es sind 18 Grad und so beschließen wir in 2000m Höhe einen Stellplatz zu suchen. Wir finden einen Platz mit grandiosem Ausblick, finden dazu noch bei der Erkundung der Umgebung herrliche Steinpilze. Das Abendessen ist perfekt. Wir nutzen unsere Feuerschlale für ein Lagerfeuer und genießen diesen herrlichen Ausblick in die Berge.

Die Nacht ist nicht ganz so romantisch. Es kommt ein starker Wind auf, der unseren Bus ganz schön hin und her ruckeln lässt. Deshalb beschließen wir recht früh am morgen ins Tal zu fahren und auch erst etwas weiter unten zu frühstücken.

Transalpina:






Am nächsten Morgen



Die Transfagarasan liegt etwas weiter östlich und hier ist für diesen Tag gutes Wetter angesagt. Also fahren wir dort hin und haben wieder eine Traumsicht. Auf dem Weg zum höchsten Punkt wird unsere Fahrt immer mal wieder von Schaf- oder Kuhherden unterbrochen, wir kommen an einen großen Stausee vorbei und begegenen tatsächlich auch Bären.
Wir entscheiden uns auch heute in etwa 2000 m zu übernachten, da der Wind hier wesentlich schwächer ist. Am nächsten Morgen sind die Wolken viel niedriger, wir stecken im Nebel und es herrscht eine Temperatur von ungemütlichen 10 Grad. Auf dem Weg ins Tal kommen wir bald aus der Wolkendecke heraus und haben einen wunderschönen Blick in das sonnenbeschienene Tal.
Hier frühstücken wir nach längerer Anfahrt an einen abgelegnen, schönen Platz bei 19 Grad.

Transfagarasan:









Wir fahren weiter nach Brasov (Kronstadt) und finden einen schönen, kleinen Campingplatz im Pfarrgarten von Honigberg direkt neben der Kirchenburg. Rainer benötigt noch seine zweite FSME Imfoung, den Impfstoff haben wir dabei, doch war es in Brasov nach mehreren Anläufen nicht möglich einen Arzt zu finden, der diesen spritzt. In Honigberg nennt uns der gut deutsch srechende Kirchenhüter, Campingplatzbetreiber und wahrscheinlich auch Pfarrer eine Hausärztin. Diese hat leider schon die Praxis geschlosssen (es ist Freitag) und macht erst wieder Montag um 14.00 Uhr auf. Wir beschließen bis Montag in Honigberg zu bleiben und es dann bei dieser Ärztin zu versuchen.
Der Samstag ist total verregnet, wir machen auf gemütlich, lesen, schneiden Filme und schauen uns am Nachmittag die Kirchenburg an.

Honigberg












Am nächsten Tag unternehmen wir eine Radtour nach Brasov und fahren noch in zwei weitere Dörfer (Petersberg und Tartlau) um uns dort die Kirchenburgen anzuschauen.

Brasov (Kronstadt)





Kirchenburg Tartlau









Montagvormittag nutzen wir die Zeit um nach Schloss Bran zu fahren. Im Anschluss geht es zurück nach Honigberg, wo die Impfung ohne Probleme bei der Ärztin durchgeführt wird. Danach fahren wir weiter zu Schlössern Pelisor und Peles. Wir übernachten auf einem Stellplatz in der Nähe und schauen uns die Schlösser am nächsten Tag an, bevor es dann weitergeht zu den Schlammvulkanen.


Schloss Bran






Stellplatz bei Schloss Peles



Schloss Pelisor



Schloss Peles



































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