Wir verlassen den Hafen von Tanger Med nach unserer ersten Übernachtung in Marokko. Am Abend konnten wir noch eine Versicherung für das WoMo abschließen. Jetzt machen wir uns auf den Weg nach Tanger, um eine Sim Karte zu besorgen und Lebensmittel einzukaufen. Diese wollen wir zuerst einmal in einem Supermarkt kaufen, bald werden wir uns sicher auch in das afrikanische Marktgeschehen begeben.
Auf den Weg nach Tanger nehmen wir nicht die Autobahn sondern die Küstenstraße und kommen am Cap Malabata vorbei.
Cap Malabata
In Tanger besuchen wir eine Mall, haben allerdings Pech mit der Sim Karte, die in dem Telcombüro leider an einem Sonntag nicht ausgestellt werden kann. In einem Supermarkt kaufen wir noch ein, allerdings gibt es dort kein Bier. Wir haben gelesen, dass es bei Carrefour Bier geben soll und Rainer findet im Internet den nächsten Carrefour. Wir laufen dafür an der Strandpromenade entlag und schauen dem Sonntagstreiben der Menschen aus Tanger zu.
Strand von Tanger
Und im Carrefour haben wir auch Glück mit dem Bier. Es gibt einen kleinen Extraladen für alkoholische Getränke. Zurück geht es zm WoMo und dann fahren wir weiter die Küstenstraße entlang bis zum Cap Spartel.
Cap Spartel
Unser nächstes Ziel ist das Fischerstädtchen Assilah, noch etwas weiter südlich. Hier gehen wir auf einen Campingplatz und treffen am nächsten Tag wieder einige Camper von der Fähre.
Assilah
Strand von Assilah
Auf dem Campingplatz
Am nächsten Tag schauen wir uns Assilah an, die Medina und die Neustadt mit den vielen Geschäften.
Auf dem Weg zur Medina:
Die Medina
Cafe mit wunderbarem Ausblick direkt neben der Medina:
Die Neustadt
Zurück am Campingplatz
Abends in einem typisch Marokkanischen Restaurant mit anderen Campern
Am nächstn Tag fahren wir weiter die grüne Küste entlang. Dabei verlassen wir zunächst etwas die Route und fahren landeinwärts zu einem Steinkreis, den Cromlech von M´Soura. Es handelt sich um einen megalithischen Steinkreis aus dem 3. Jahrtausend vor Chr., eine Art Stonehenge Nordafrikas.
Danach geht es wieder an die Küste und wir kommen an der Ausgrabungsstätte Lixus vorbei. Zu sehen sind hier die Reste der Antiken Stadt Lixus, die schon 1000 v. Chr. als Kolonie Liks gegründet wurde. Angegliedert an das Römische Reich um 42 n. Chr entwickelte sich Lixus zur Handelsstadt, hatte seinen Höhepunkt im 5. Jahrhundert mit Handel der Fischsoße Garum, Salz, Oliven und Wein zum Beispiel bis nach Griechenland, Zypern, Syrien, Frankreich und auch nach Mainz und Ladenburg.
Fischfabrik Badehaus
Oberstadt
Akropolis
Nach einem Rundgang durch die Ausgrabungstätte entscheiden wir uns zu den Fischerort Moulay-Bousseoham an der Lagune Merdja Zerga zu fahren. Dort angekommen stellen wir fest, dass es den angegebenen Campingplatz nicht mehr gibt. Ein pfiffiger Bewohner des Ortes nimmt jedoch Camper auf seinen Hof auf und auch wir finden dort einen Platz.
Wir unternehmen am frühen Abend noch eine Bootsfahrt mit Vogelbeobachtung auf der Lagune. Heute ist das Wetter schön und es wird ein tolles Erlebnis.
Übernachtungsplatz
Am nächsten Tag fahren wir weiter Richtung Rabat auf einen Campingplatz am Strand von Mehdiya bei Kenitra. Vorher schauen wir uns noch einen exotischen Garten an.
Exotischer Garten "de Bouknadel" bei Rabat
In Mehdiya genießen wir den großen Strand, beobachten Wellenreiter, besuchen den Markt und die Fischhalle und radeln in das nahegelegene Naturreservat.
Unser Stellplatz
Mehdiya Strand
Kasbah Kenitra
Auf dem Markt
Naturreservat Sidi Boughaba See
Nach zwei Nächten auf dem Campingplatz Mehdiya wechseln wir auf einen stellplatz bei einer Tankstelle nur wenige Kilometer vor Rabat und radeln in die Hauptstadt Marokkos für einen Rundgang durch die Stadt.
Unser Stellplatz
Radtour nach Rabat an der Küste entlang
Bastion von Sale
Friedhof von Sale
Blick auf die Kasbah des Oudayas in Rabat
Medina von Rabat an einem Freitagmittag zur Zeit des Freitagagebetes
Kasbah des Oudayas
Blick von der Terrasse des Kasbah Richtung Sale
Weiter geht es durch die Gassen der Kasbah
Das große Theater von Rabat
Videos:
Von Tanger Med nach Assilah
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