Südwesteuropa 1_Auf nach Afrika!

Wir beginnen unsere Reise in den Südwesten am 6.2.23. Etwas Sorgen bereitet uns die Überquerung der Alpen mit Sommerreifen, aber es herrrscht trockenes Hochdruckwetter, sodass wir ohne Probleme durch die Schweiz und den Sankt Gotthardtunnel auf die Südseite kommen. Bei Como übernachten wir auf einem kleinen Parkplatz.



Sankt Gotthard (Schweiz)                                    


Einkauf und Übernachtung bei Como



Am nächsten Tag geht es weiter nach Genua. Wir erreichen Genua gegen Mittag. Hier finden wir einen relativ sicheren Übernachtungsplatz auf einem Baumarktparkplatz. Den Nachmittag verbringen wir in Genua.

Unser Übernachtungsplatz

                                   

Stadtbummel durch Genua

Ausgetrocknete Flussbett des Torrente Bisagno            Via Venti Settembre



Piazza Raffaele de Ferrari



Kathedrale von Genua



Gassen der Altstadt



Der Hafen




Der alte Hafen



Am nächsten Morgen schlängeln wir uns durch den Genua Berufsverkehr zum Hafen. Die Fähre soll um 13 Uhr ablegen, ab 9 Uhr ist der Schalter offen, um sich das Tickelt abzuholen. Wir erreichen den Hafen um 9.30 Uhr und eine Stunde später haben wir das Ticket in der Hand. Nun wird erst einmal ausgiebig gefrühstückt und dann heißt es warten.




Um 13.15 Uhr erreicht uns eine Mail, dass die Fähre durch die Behörde kontrolliert wird und sich die Abfahrt verschieben wird. Um 15.00 Uhr können wir auf das Schiff und unsere Kabine beziehen. Aber dann heißt es wieder warten. Den Sonnenuntergang können wir uns noch im Hafen anschauen. Gegen 19.00 Uhr beginnen die Mototen zu rotieren und die Fähre verlässt mit 6 Stunden Verspätung den Hafen.



Am nächsten Tag gegen Mittag erreichen wir Barcelona...



...und am Nachmittag geht die Fahrt weiter Richtung Marokko.



Der zweite Tag auf der Fähre:
Zeitvertreib an Deck. 
Außerdem können wir schon unser Visum für Marokko an Bord erhalten sowie die Einfuhrgenehmigung für das Auto. So sollte es an der Grenzstation im Hafen schneller gehen.


                                       Gibraltar in Sicht!



Um 18.00 Uhr laufen wir im Hafen Tanger Med ein. Es weht ein heftiger Wind, der Wellengang ist recht hoch. Die Fähren von Spanien nach Tanger Med sind wegen des Sturmes seit drei Tagen nicht gefahren. Wir benötigen für die Einfahrt in den Hafen Schlepper, die die Fähre schieben und ziehen, damit sie nicht abtrifftet und gegen die Railing schlägt.




Mit der schnellen Einreise klappt es jedoch nicht. Alle Fahrzeuge müssen durch eine Röntgenanlage. Auf diese passen allerdings nur jeweils drei Fahrzeuge. Wir stehen Stunden in der Warteschlange. Bis wir endlich an der Reihe sind, ist es stockdunkel - es hat insgesamt vier Stunden gedauert. Wir beschließen auf dem Parkplatz im Hafengelände zu übernachten, so wie viele andere WoMos auch.

Die Auto-Röntgenanlage


Übernachtungsplatz im Hafen




Video:







 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Reise nach Südosteuropa 10 (Imeretien, Georgiens Mitte)